Alle vierundzwanzig Stunden beginnt ein neuer Morgen,
doch wir plagen uns alle vierundzwanzig Stunden mit den gleichen Sorgen.
Es sind ja wirklich wichtige Dinge, die uns plagen
und uns täglich auf den Magen schlagen.
Da ist dieser Hund, der morgens immer viel zu früh bellt
und die Sonne, die viel zu früh unsere Zimmer erhellt.
Über das Wetter könnte man sich ständig beschweren:
zu kalt, zu warm, zu nass, und da sieh wie die dunklen Wolken sich am Himmel mehren.
Die ganzen Autos, die zu langsam fahren
und die Kolonnen, die sich im Stau nebeneinander paaren.
Wir haben es doch eilig,
unsere Zeit ist uns so heilig.
Ja unsere Zeit ist uns heilig, doch wir verwenden und verschwenden sie
für Dinge, die ändern sich auch durch unseren Ärger nie.
Freuen wir uns doch über die Sonnenstrahlen,
die morgens Muster auf die Zimmerwand malen.
Freuen wir uns doch über den Hund, der uns morgens weckt,
freuen wir uns, was der neue Tag für uns versteckt.
Freuen wir uns doch über verschiedene Wetterlagen,
da unsere Pflanzen nur dann pralle Früchte tragen.
Freuen wir uns doch, dass wir heil das Ziel erreichen,
und dafür einige Minuten mehr auf der Strasse verstreichen.
Vierundzwanzig Stunden hält ein Tag bereit
- was uns ärgert, ist allein unser Entscheid:)
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